Bewerbungsfotos - Sie können über deine Zukunft entscheiden

Bewerbungsfotos Bewerbungsfotos

Es ist immer aufregend, wenn man auf der Suche nach dem passenden Ausbildungs- oder Arbeitsplatz ist. Neben einem ansprechenden Bewerbungstext zählen auch passende Bewerbungsfotos. Hier vertraue ich voll auf Bettina Volke, die ein gutes Gespür dafür hat, was dem Bewerber und dem Arbeitgeber gefällt. Bettina knipst nicht einfach drauf los, sondern sie hinterfragt und denkt mit. Es ist nämlich von erheblicher Bedeutung, die Bewerbungsfotos so zu machen, dass sie ansprechend aussehen und zum Unternehmen passen. Hier schreibe ich dir einmal ein paar Worte dazu, ich hoffe meine Tipps und Denkanstöße helfen dir.


Bewerben bedeutet sich gut verkaufen

Wenn du dich bewirbst, wirbst du für dich und deinen Mehrwert, den du dem Unternehmen anbieten möchtest. Es kommt nicht darauf an, dass du ein Model bist, sondern dass du kompetent und eine angenehme Persönlichkeit bist. Diese sollte zum Image des Unternehmens passen, denn ein guter Personaler oder Chef wird sein Team so zusammenstellen, dass sich die Kollegen ergänzen und ein gutes, produktives Klima entsteht. Du bis kompetent? Du hast Persönlichkeit? Nun gut, genau das soll nun auf deinem Bild zur Geltung kommen. Der erste Eindruck zählt nämlich und ist kaum mehr zu korrigieren. Was heißt aber "sich gut verkaufen"? Zäumen wir das Pferd einmal von hinten auf, ich beginne im nächsten Abschnitt erst einmal damit, was du NICHT tun solltest - zumindest meiner Ansicht nach.


Das solltest du meiner Meinung nach auf Bewerbungsbildern vermeiden

Zunächst finde ich, dass es nicht wirklich auf das Aussehen ankommt. Wenn du einen Chef erwischst, bei dem du nur mit Schönheit punkten kannst, na dann Prost Mahlzeit. Du möchtest sicherlich nicht nach den äußeren Attributen bewertet werden, sondern nach dem, was du drauf hast. Aber abgesehen davon: Niemand möchte einen müffelnden Kollegen. Die Bewerbungsfotos sind hoch auflösend, also sieh bitte zu, dass deine Haare gewaschen sind und du gepflegt aussiehst. Du musst dich, wenn du eine Frau bist, nicht total plakativ schminken. Tu einfach so, als würdest du schon zum Bewerbungsgespräch gehen und mache dich schick, ohne dich zu verkleiden.


Trägst du Piercings?

Es ist deine Entscheidung, ob du diese auf dem Bild präsentieren möchtest. Nicht jeder Chef ist begeistert davon, aber es kommt auch ein wenig auf die Branche an. Und darauf, wie sehr du im Gesicht geschmückt bist. Vielleicht möchtest du dich zeigen, wie du bist, aber im Text darauf hinweisen, dass du die Piercings auf Wunsch auch während der Arbeitszeit entfernen würdest? Das solltest du natürlich nur tun, wenn es auch der Wahrheit entspricht.


Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel, was du falsch machen kannst.

Denk dran, natürlich möchtest du den Job ergattern, aber du bist auch gut und das Unternehmen kann umgekehrt ebenfalls froh sein, einen Mitarbeiter wie dich zu bekommen. Vermeide Automatenfotos und um Gottes Willen auch Urlaubsfotos oder einen Selfie aus dem Fitness-Studio, egal, wie gut du drauf getroffen bist. Zeig, dass du Stil hast und investiere lieber ein wenig mehr in gute Fotos wie die von Bettina Volke!


So präsentierst du deine Schokoladenseite

Bettina wird dich während des Fotoshootings fragen, auf welche Art von Stelle du dich bewirbst. Daran kann man festmachen, ob ein wenig Humor erlaubt ist und wie das Bild wirken soll. In der Medien- und Marketingbranche sind "Typen" gefragt und du kannst ruhig aus der Masse herausstechen. Gezielter Mut zur Hässlichkeit zum Beispiel? Es gibt viele Möglichkeiten. Willst du Bankkauffrau werden, ist das hingegen nicht unbedingt die beste Idee. Wenn du fotografiert wirst, lächle ruhig, aber wenn du eigentlich selten lächelst, dann zwinge dich nicht dazu. Denke einfach an etwas Schönes und lächle von Innen heraus. Vor allem: Bleib immer locker!